Ein schöner grüner und voller Rasen ist der Traum eins jenen Gartenbesitzers. Jedoch ist es nicht immer so einfach, seinen Rasen in Topform zu halten. Daher hier ein paar Tipps zur Rasenpflege.
1. Düngen
Eine regelmäßige Pflege ist notwendig, um auch die nächsten Besucher mit dem Rasen zu beeindrucken. Hier ist vor allem wichtig, dass man den Rasen regelmäßig düngt. Rasen gehört zu Pflanzen, die am meisten Nährstoffe benötigen. Durch das Düngen bekommt er viele Nährstoffe, die wichtig sind, damit er wachsen kann und eine kräftige grüne Farbe entwickelt. Die erste Düngung im Jahr sollte im April stattfinden und die zweite im Juni. Sollte der Rasen aktiv und häufig genutzt werden, bietet es sich an, ein drittes Mal zu düngen, da der Rasen sonst an Dicke verlieren könnte und nicht mehr so frisch aussieht. Die letzte Düngung sollte im August stattfinden. Bei 3 Düngungen im Jahr bleibt der Rasen beständig und behält ein kräftiges Grün.
2. Vertikutieren
Außerdem ist es zu empfehlen, dass man den Rasen bei kleineren Moosaufkommen oder bei Beobachtung von abgestorbenen Pflanzen vertikutiert. Ein Vertikutierer sorgt dafür, dass man Unkraut aus dem Boden zieht, den Rasen jedoch erhält. Durch scharfe Klingen gelingt es einem Vertikutierer tief in den Boden zu gelangen und Unkraut oder Rasenfilz effizient zu entfernen. Dabei bringt er gleich einen zweiten positiven Effekt mit sich. Durch das Auflockern des Bodens wird dieser gut durchlüftet und trägt somit zur Qualität des Bodens bei. Sollte man nach dem Vertikutieren noch weitere Unkrautpflanzen entdecken, sollte man diese mit der Hand entfernen. Dies trägt zur Umwelt bei und trägt zum Erhalt des Rasens bei.
3. Den Rasen Mähen
Eine weitere Sache, die jeder Rasenbesitzer beachten sollte, ist, dass man den Rasen lange und gründlich mähen sollte. Hier empfiehlt es sich wöchentlich einmal gründlich zu mähen, um das Wachstum von Unkraut zu verhindern und ein gepflegtes Aussehen zu wahren. Wer nicht regelmäßig mäht, riskiert, dass der Rasen wuchert und ungepflegt aussieht. Außerdem würde es Unkraut leichter fallen, sich zu verbreiten. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass durch regelmäßiges Mähen die Grasnarbe angeregt wird und so der Rasen dichter wächst. Hier würde man von einem deutlich dichteren Rasen profitieren. Beachten sollte man aber, dass man nicht zu tief mäht. Dadurch kann es passieren, dass der Rasen nicht mehr so schnell nachwächst wie üblich. Lieber etwas höher mähen und auf der sicheren Seite sein, dass der Rasen gesund nachwächst.
4. Rasensaat
Streuen sie manchmal Rasensaat auf ihren Rasen, oder denken sie, dass dies nicht notwendig ist? Tatsächlich kann dies gute Folgen für den Rasen haben. Kahle Stellen werden so ebenfalls schön grün und der Rasen wird eine noch bessere Optik haben. Zugleich wird er dichter aussehen und einen besseren Gesamteindruck machen. Hier bieten sich besonders der Herbst und der Frühling an, um neue Rasensaat auf den Rasen zu streuen, oder um Löcher zu besäen. Von dem Zeitpunkt der Saat bis zum Auftauchen der Grashalme kann es ungefähr zwei bis vier Wochen dauern. Danach ist an den gesäten Stellen eine Grasfläche zu erkennen, die teilweise auch schon wieder gemäht werden kann.
5. Bewässern
Niemand ist in erster Hinsicht verpflichtet, seinen Rasen zu bewässern. Sollte man allerdings neuen Rasen aussäen, empfiehlt sich dies aber. Durch das Bewässern können die Samen schneller keimen und der Rasen somit schneller nachwachsen. Sollte man außerdem nach ein paar heißen Tagen feststellen, dass sich braune Flecken auf dem Rasen bilden, ist es auch hier an der Zeit, etwas Wasser auf den Rasen zu geben. Wichtig ist aber, dass man den Rasen nicht überflutet, sondern gleichmäßig wie bei Regen berieseln lässt. So können die Rasenwurzeln das Wasser besser aufnehmen und der Boden wird nicht beschädigt. Mit diesen Tipps für ihre Rasenpflege steht einem gepflegten und gesundem Rasen nichts mehr im Wege.